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Ermittlungen wegen falsch dosierter Zytostatika in Chemnitz

medstra-News 77/2021 vom 26.10.2021

Wie das Ärzteblatt berichtet, hat die Chemnitzer Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen eine Chemnitzer Apotheke aufgenommen. Diese soll Zytostatika teils zu hoch und teils zu niedrig dosiert hergestellt und ausgeliefert haben. Die Untersuchungen entsprechender Medikamentenproben seien noch nicht abgeschlossen. Der Hinweis zu den Unregelmäßigkeiten sei aus der Apotheke selbst gekommen. Im Zuge der Ermittlungen sei die Apotheke bereits durchsucht worden. Sie bleibt zwar weiterhin geöffnet, darf aber vorerst keine Zytostatikazubereitungen mehr herstellen.


Verlag C.F. Müller

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